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Foto: Emil Levy
16.05.
19:30 Uhr
JOACHIM KRÓL: „URFAUST“ VON JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
Eine szenische Lesung
Schon als dreiundzwanzigjähriger Jurastudent begann Goethe mit ersten Arbeiten an seinem später berühmtesten Werk. Inspiriert durch das Unrecht, das die Justiz an der angeblichen Kindsmörderin Margaretha Brandt verübte, entwarf er das Drama um eine junge Frau, die von einem älteren Mann verführt, schwanger sitzengelassen und schließlich nach damals geltendem Recht für den Mord an ihrem Kind hingerichtet wird.
Im ursprünglichen Entwurf des bekanntesten deutschen Dramas steht das Schicksal einer jungen Frau und ihr Untergang in einem unmenschlichen System im Mittelpunkt. Erst viele Jahre später und auf Drängen seines Freundes Schiller arbeitete Goethe den ursprünglichen Stoff in seine große Welterklärung um.

Foto: Emil Levy

17.05.
19:30 Uhr
ENDLOSE AUSSICHT
von Theresia Walser
mit Judith Rosmair
Jona sitzt in ihrer Kabine vor ihrem Frühstücksei. 10 Tage Rundreise Pazifik, Panamakanal, Karibik. Ihre Geschwister haben ihr diese Kreuzfahrt geschenkt. Nur dass die Reise längst vorbei ist. Und sie noch immer hier sitzt: 38 oder 40 Tage? Wobei sie nicht sicher ist, ob es bereits wieder Abend ist. Zum Ei ein Schlückchen Weißwein, da macht man nichts verkehrt. Schließlich verschwimmen die Zeitzonen in diesen Gewässern. Und was bedeutet schon Zeit angesichts dieser endlosen Brühe da draußen?
Eine Produktion des Kunstfest Weimar.


Foto: Agentur Bubikopf
18.05.
18:00 Uhr
Robert Kreis: „Rosige Zeiten“
Lieder und Texte aus den „Goldenen Zwanziger Jahren“
Mit Charme, Eleganz und Wortwitz versetzt Sie der gefeierte Entertainer, Sänger sowie Pianist und Kabarettist Robert Kreis in eine der spannendsten Epochen: die „Goldenen Zwanziger Jahre“. Die Parallelen zwischen den Goldenen Zwanzigern und heute sind beängstigend aktuell – wir leben nicht in „Rosigen Zeiten“. Robert Kreis’ Rezept: Humor ist jetzt der einzige Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt! Er führt mit Biss, Ironie und Esprit durch die rosige Dornenhecke.

Foto: Agentur Bubikopf

Foto: Achim Prange
22.-24.05.
19:30/18:00 Uhr
BERTA, DAS EI IST HART.
Eine musikalische Lesung nach Loriot
mit Martin Brambach, Christine Sommer
Dietmar Loeffler
Wenn ein Frühstücksei zu lang gekocht hat, der Fernseher kaputt ist oder über Politik debattiert wird, werden aus Szenen einer Ehe schnell böse Ehe-Szenen. Und wer dann meint, hier könne nur noch eine Eheberatung helfen, der wird von Loriot eines Besseren belehrt.
Film-und Bühnenstar Martin Brambach und die bekannte Schauspielerin Christine Sommer erinnern an Loriots köstlichste Dialoge. Musikalisch und dialogisch unterstützt werden sie von Dietmar Loeffler, einem der vielseitigsten Künstler der deutschen Theaterszene. Ein unschlagbares Trio!

Foto: Jens von Zogst

Foto: Stephan Brückler
24.+25.05.
19:30/18:00 Uhr
JEDERMANN RAZELLI REMIX
mit Philipp Hochmair und Kurt Razelli
Philipp Hochmair war als „Jedermann“ der gefeierte Star der letzten Salzburger Festspiele. Jetzt ist der mit dem Stoff seit Jahren innig beschäftigte Schauspieler mit seiner von Kritikern hochgelobten eigenen, verdichteten Version des Mysterienstücks von Hugo von Hofmannsthal zurück am Renaissance-Theater: Zusammen mit dem österreichischen Avantgarde-Künstler und Musiker Kurt Razelli präsentiert er in JEDERMANN RAZELLI REMIX das Hochkulturstück überraschend rau, lärmend, kratzig, berauschend-mitreißend.

Foto: Stephan Brückler

Foto: Marcus Staab
28.05.
19:30 Uhr
LA VIE EN ROSE – Sonderkonzert zu 110 Jahren Edith Piaf
Vasiliki Roussi singt Edith Piaf – Eine szenisch-musikalische Reise
Das Chanson gehört zu den wichtigsten Genres, wenn es um stadtbezogene Musik geht und Edith Piaf zählt wohl zu den herausragenden Vertreterinnen der klassischen Chansonära. Kaum jemand anderer kann den Star heute so überzeugend interpretieren und verkörpern wie die Sängerin und Schauspielerin Vasiliki Roussi.
„Die kleine Roussi spielt nicht die kleine Piaf, sie wird es in Gesten, Mimik und Stimme. Sie zeigt eben jenes Timbre, das man von der Piaf noch im Ohr zu haben scheint.“
„Sie hat die große Stimme mit der Farbe und dem Tremolo der Piaf und deren Ausstrahlung des Sich-Verzehrens – unendlich berührend, weil sie Gefühle verströmt, die alle Generationen erreicht. Roussis Präsenz ist so groß, dass sie den Abend allein bestreiten kann.“

Foto: Marcus Staab

Foto: Barbara Braun
29.+30.05.
19:30 Uhr
LIEBE IN ZEITEN DES HASSES
Musikalisch-szenische Lesung mit Florian Illies‘ großartiger „Chronik eines Gefühls 1929 – 1939“
mit Julia Jäger, Michael Kühl, Thomas Rühmann, Anne-Catrin Wahls
Ein virtuoses Epochengemälde. Alle sind da. Brecht, Weigel, die Manns, Gründgens, Wedekind, Werfel, Benn, Kaléko, Kästner, Tucholsky, Remarque, Dix, Weill. Die ganze Moderne. Im Ankommen. Verlieben. Verlassen. Reden. Schweigen. Erwachen. Flüchten. Wie ein Rausch. Eine Chronik der Gefühle. In den Spannungen der Vorkriegsjahre.
Vier Spieler. Zwei Frauen. Zwei Männer. Wechselnde Paare. Wechselnde Alter. Wechselnde Geschlechter. Bühnenbild: Das Atelier der Moderne. Mit dem Blick ins Heute. Das Klavier als erzählendes Element. Impressionistisch. Zitierend. Virtuos.