Mai-Highlights im Renaissance-Theater

Sichert Euch jetzt Euer Ticket für Euer Theater-Highlight im Mai – Wir freuen uns auf Euch!

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Foto: Emil Levy

16.05.
19:30 Uhr

JOACHIM KRÓL: „URFAUST“ VON JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

Eine szenische Lesung

Schon als dreiundzwanzigjähriger Jurastudent begann Goethe mit ersten Arbeiten an seinem später berühmtesten Werk. Inspiriert durch das Unrecht, das die Justiz an der angeblichen Kindsmörderin Margaretha Brandt verübte, entwarf er das Drama um eine junge Frau, die von einem älteren Mann verführt, schwanger sitzengelassen und schließlich nach damals geltendem Recht für den Mord an ihrem Kind hingerichtet wird.

Im ursprünglichen Entwurf des bekanntesten deutschen Dramas steht das Schicksal einer jungen Frau und ihr Untergang in einem unmenschlichen System im Mittelpunkt. Erst viele Jahre später und auf Drängen seines Freundes Schiller arbeitete Goethe den ursprünglichen Stoff in seine große Welterklärung um.

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Foto: Emil Levy

Foto: Thomas Müller
Foto: Thomas Müller

Foto: Agentur Bubikopf

Foto: Agentur Bubikopf

Foto: Achim Prange

22.-24.05.
19:30/18:00 Uhr

BERTA, DAS EI IST HART.
Eine musikalische Lesung nach Loriot

mit Martin Brambach, Christine Sommer
Dietmar Loeffler

Wenn ein Frühstücksei zu lang gekocht hat, der Fernseher kaputt ist oder über Politik debattiert wird, werden aus Szenen einer Ehe schnell böse Ehe-Szenen. Und wer dann meint, hier könne nur noch eine Eheberatung helfen, der wird von Loriot eines Besseren belehrt.

Film-und Bühnenstar Martin Brambach und die bekannte Schauspielerin Christine Sommer erinnern an Loriots köstlichste Dialoge. Musikalisch und dialogisch unterstützt werden sie von Dietmar Loeffler, einem der vielseitigsten Künstler der deutschen Theaterszene. Ein unschlag­bares Trio!

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Foto: Jens von Zogst

Foto: Stephan Brückler

24.+25.05.
19:30/18:00 Uhr

JEDERMANN RAZELLI REMIX
mit Philipp Hochmair und Kurt Razelli

Philipp Hochmair war als „Jedermann“ der gefeierte Star der letzten Salzburger Festspiele. Jetzt ist der mit dem Stoff seit Jahren innig beschäftigte Schauspieler mit seiner von Kritikern hochgelobten eigenen, verdichteten Version des Mysterienstücks von Hugo von Hofmannsthal zurück am Renaissance-Theater: Zusammen mit dem österreichischen Avantgarde-Künstler und Musiker Kurt Razelli präsentiert er in JEDERMANN RAZELLI REMIX das Hochkulturstück überraschend rau, lärmend, kratzig, berauschend-mitreißend.

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Foto: Stephan Brückler

Foto: Marcus Staab

Foto: Marcus Staab

Foto: Barbara Braun

29.+30.05.
19:30 Uhr

LIEBE IN ZEITEN DES HASSES
Musikalisch-szenische Lesung mit Florian Illies‘ großartiger „Chronik eines Gefühls 1929 – 1939“

mit Julia Jäger, Michael Kühl, Thomas Rühmann, Anne-Catrin Wahls

Ein virtuoses Epochengemälde. Alle sind da. Brecht, Weigel, die Manns, Gründgens, Wedekind, Werfel, Benn, Kaléko, Kästner, Tucholsky, Remarque, Dix, Weill. Die ganze Moderne. Im Ankommen. Verlieben. Verlassen. Reden. Schweigen. Erwachen. Flüchten. Wie ein Rausch. Eine Chronik der Gefühle. In den Spannungen der Vorkriegsjahre.

Vier Spieler. Zwei Frauen. Zwei Männer. Wechselnde Paare. Wechselnde Alter. Wechselnde Geschlechter. Bühnenbild: Das Atelier der Moderne. Mit dem Blick ins Heute. Das Klavier als erzählendes Element. Impressionistisch. Zitierend. Virtuos.

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