Hans-Jürgen Schatz liest EMIL UND DIE DETEKTIVE

Hans-Jürgen Schatz, seit über 30 Jahren mit Erich Kästners Stoffen, Tonfall und Humor vertraut, lädt mit der Lesung aus „Emil und die Detektive“ im Renaissance-Theater zu einer Premiere ein. Erstmals liest er in Berlin aus Kästners „Roman für Kinder“ (1929) vor. Seine Einspielung von „Emil und die Detektive“ (3 CD, Deutsche Grammophon) wurde viele tausend Mal verkauft.

 

Über das Buch:

Zum ersten Mal darf Emil allein nach Berlin fahren. Seine Großmutter und seine Kusine Pony Hütchen erwarten ihn am Blumenstand im Bahnhof Friedrichstraße. Aber Emil kommt nicht, auch nicht mit dem nächsten Zug. Er hat sich nämlich bereits am Bahnhof Zoologischer Garten in eine aufregende Verfolgungsjagd quer durch die große fremde Stadt gestürzt, immer hinter dem Dieb her, der ihm im Zug sein ganzes Geld gestohlen hat. Zum Glück bekommt Emil bald Unterstützung: von Gustav mit der Hupe und einer Schar anderer gleichaltriger Wilmersdorfer Jungen.

 

Erich Kästner hat einmal gesagt:

„Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie erwachsen, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.“

 

In diesem Sinne viel Freude beim Streifzug durch das Berlin der „Goldenen Zwanziger“ – vom Bahnhof Zoo über den Nollendorfplatz und Alexanderplatz bis in die Schumannstr. 15 in Mitte. „Parole Emil!“