Extrawurst

Atheer Adel
Hansa Czypionka
Christoph M. Ohrt
Simone Thomalla
Felix von Manteuffel

regie: Guntbert Warns
buehne: Manfred Gruber
kostueme: Felina Warns
kostueme: Polly Warns

Alle Fotos von
© Barbara Braun /
drama-berlin.de
Eigentlich ist es nur eine Formsache: Die Mitgliederversammlung eines Tennisclubs in der deutschen Provinz soll über die Anschaffung eines neuen Grills für die Vereinsfeiern abstimmen. Normalerweise kein Problem – gäbe es nicht den Vorschlag, auch einen eigenen Grill für das einzige türkische Mitglied des Clubs zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen.
Eine gut gemeinte Idee, die ebenso respektlos wie komisch Atheisten und Gläubige, Deutsche und Türken, „Gutmenschen“ und Hardliner frontal aufeinander stoßen läßt. Und allen wird schnell klar: Es geht um viel mehr als einen Grill…
„Extrawurst“ ist eine neue Komödie der bekannten Comedy-Autoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob, die u. a. bereits für so bekannte Fernsehformate wie »Die Wochenshow«, »Ladykracher«, »Das Amt« oder »Stromberg« verantwortlich zeichneten.
 
„Extrawurst“ können Sie auch als eBook lesen. Alle Shops, die den Titel vorrätig haben finden Sie unter www.textbuehne.eu.
 
 
Der Abend macht großen Spaß, weil er bei aller Überzeichnung nämlich höchstwahrscheinlich vor allem eins ist: erschreckend wahr.
Katrin Pauly, Berliner Morgenpost
 
Das Stück ist auf dem Weg zum bundesweiten Bühnen-Hit. Wenig erstaunlich. Schließlich beschwört ihre Komödie im Dialogtempo eines ansehnlichen Wimbledon-Matches eine vergnügliche Provinzposse herauf. Die folgt der Eskalationslogik der gegenwärtig grassierenden Empörungshysterie. Und behält auch in Guntbert Warns’ Inszenierung am Renaissance-Theater ihren beißfreudigen Witz.
Patrick Wildermann, Der Tagesspiegel
 
Munter, zügig und herzlich bescheuert lässt der Regisseur Guntbert Warns
das bestens aufgelegte Ensemble durch das argumentative Minenfeld des Stücks irren und wirren.
Irene Bazinger, Berliner Zeitung

 
Das Publikum genießt das Feuerwerk der wiederholten Beleidigungen und bisweilen blitzgescheiten Repliken mit hörbarem Vergnügen und spendet am Ende sämtlichen Darstellern und dem Regieteam fröhlich anerkennenden Applaus.

Horst Rödiger, roedigeronline.de  

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Spieldauer: ca. 2 Std. inkl. Pause

Spieltermine

26.03.2024
19:30
Tickets kaufen für die Spielzeit vom 01.09.2023 bis zum 31.08.2024