Susanne Bormann
Susanne Bormann studierte von 2000 bis 2005 an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Bereits mit acht Jahren stand sie das erste Mal vor der Kamera und hat seitdem in zahlreichen Spiel- und Fernsehfilmen mitgewirkt. 1996 erhielt sie den Adolf-Grimme-Preis für ihre Rolle in dem Film „Abgefahren“. Seit 2004 ist sie Mitglied der Deutschen Filmakademie und gestaltet dort gemeinsam mit Christian Schwochow den Filmpodcast „ Close Up“. Von 2005 bis 2007 spielte Bormann am Staatstheater Nürnberg, bei den Nibelungenfestspielen in Worms und den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Für das Gastspieltheater Fürth war sie 2022 die Protagonistin im Psychothriller „Gaslicht“. Neben Hauptrollen in Spielfilmen wie „Liegen lernen“, „Russendisko“ oder „Amelie rennt“ mimte sie von 2012 bis 2015 die Kommissarin Sandra Reiß in der vier Staffeln umfassenden Krimiserie „Letzte Spur Berlin“, welche im ZDF ausgestrahlt wurde. Aktuell war sie in „3 1/2 Stunden“ , einer berührenden ARD-Produktion über den Mauerbau, und in der ZDF neo Serie „ Another Monday“ zu sehen und demnächst in der Tatort Produktion „ Das geheime Leben unserer Lieben“ unter der Regie von Kai Wessel.