Ivy Lißack
Ivy Lißack wurde 1994 in Bayern geboren.
Nach dem Abitur studierte sie zunächst Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der LMU München. Nach kurzer Zeit entschloss sie sich jedoch, ihrer Leidenschaft fürs Spielen zu folgen und Schauspiel zu studieren. Ihr Studium schloss sie im Sommer 2020 erfolgreich ab.
Schon während des Studiums war Ivy Lißack in Theaterproduktionen zu sehen. So zum Beispiel bei den Salzburger Festspielen als Karoline in der Produktion „Kasimir und Karoline“, Regie: 600 Highwaymen und an den Münchner Kammerspielen in „Creation (Pictures for Dorian)“, Regie: Gob Squad.
2019 stand sie im Hauptcast bei dem preisgekrönten Kinofilm „Und morgen die ganze Welt“ unter der Regie von Julia von Heinz vor der Kamera. Der Film war unter anderem bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig 2020 im Wettbewerb vertreten und 2021 Deutscher Kandidat für die Oscar Verleihung. Das Ensemble gewann den „Silver Hugo“ als Bestes Schauspielensemble beim Internationalen Filmfestival Chicago.
2021 wurde Ivy Lißack der Kurt-Müller-Graf-Preis bei den Schlossfestspielen Ettlingen für ihre Darstellung der Inès Serrano in „Geschlossene Gesellschaft“, Regie: Solvejg Bauer, verliehen.
In „Zwei Päpste“, Regie: Guntbert Warns, wird sie erstmals am Renaissance-Theater Berlin zu sehen sein.