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Ewig Jung

Dagmar Fabisch

Dagmar Fabisch wurde in Essen geboren. Nach einer Ausbildung zur Damenschneiderin
war sie als Assistentin u. a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin und am Opernhaus Zürich tätig. An den Filmproduktionen „Die 120 Tage von Bottrop“ von Christoph Schlingensief und Leander Haußmanns „Sonnenallee“ sowie Helge Schneiders „Praxis Doktor Hasenbein“ wirkte sie ebenfalls als Assistentin mit.

Seit 1996 ist Dagmar Fabisch als Kostümbildnerin an großen deutschen Bühnen engagiert, so z. B. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Thalia Theater Hamburg, an den Münchner Kammerspielen, am Maxim Gorki Theater Berlin, am Staatsschauspiel Dresden, am Schauspiel Essen, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Staatstheater Hannover, an der Oper Kiel, am Luzerner Theater und an der Oper Bremen. Dabei arbeitete sie u. a. gemeinsam mit Regisseuren wie Jan Bosse an Kleists „Amphitryon“, mit Roger Vontobel an Kleists „Famliie Schroffenstein“, Goethes „Clavigo“, Grillparzers „Das goldene Vliess“ und Juli Zehs Romanadaption „Spieltrieb“, mit Stefan Pucher an Büchners „Leonce und Lena“ und Tschechows „Die Möwe“, mit Michael Talke u. a. an Turgenjews/ Friels „Väter und Söhne“ und Lessings „Emilia Galotti“ sowie mit Freo Majer an Janaceks „Das schlaue Füchslein“ und Mozarts „Die Zauberflöte“

Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Regisseur Erik Gedeon, für deren
Inszenierung der ‚musikalischen Möbelsaga‘ „Das Wunder von Schweden“, verfaßt von Gedeon und Klas Abrahamsson, sie die Kostüme entwarf. Das Stück feierte im Juni 2009 bei den Recklinghausener Ruhrfestspielen Uraufführung und ist ab September diesen Jahres am Deutschen Schauspielhaus Hamburg zu sehen. Für Erik Gedeons
Inszenierungen „Stairways to heaven“ am Düsseldorfer Schauspielhaus, „Hartz 4 – Das Musical“ am Staatsschauspiel Dresden und von Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ an der Bremer Oper entwarf sie ebenfalls die Kostüme.