Gästebuch

27 Kommentare

  1. Die Inszenierung von Molières`s Tartuffe und die Schauspieler:innen sind großartig. Mir hat der Abend sehr gut gefallen. Jede Rolle ist toll besetzt.

  2. Gestern, Sonntag 26. November 2023, erlebte ich die musikalisch-literarische Matinee von Adelheid Kleineidam „Die Sehnsucht an die Fenster tragen“ im Bruckner Foyer, diesem feinen, intimen Ort über der großen Bühne. Ich bin euphorisiert von der wunderbaren Präsenz dieser singenden, tanzenden Schauspielerin von ihrer (Bewegungs)Freiheit, der klaren, präzisen Stimme, ihrer rhythmische Flexibilität – den Blick immer etwas über der Masse. Phantastisch, mit welcher Textsicherheit sie sich ein so anspruchsvolles Programm zwischen Chaplin, Rilke, Hölderlin, Enzensberger, Knef, Kaléko, Kraus, Kästner und Kaminsky zu eigen macht und, unterfüttert von Seyyit El-Cherbinys sensiblem Pianosound, Hollaender, Kreisler, Bacharach, Rota, Ofarim und Sting auf sehr feine Weise klingen lässt. Da geht einem das Herz auf. Die Auswahl selbst ist schon ein kleines Kunstwerk. Allein wie sie Michelangelos Pieta erzählerisch zum Leben erweckt und atmen lässt, dass man die Skulptur förmlich vor sich sieht: formidabel. Das Publikum schien animiert, beglückt, aufgerührt, umgequirlt, resonanzstark. Dieses Theater ist in seiner antiken feinen Schönheit ein Berliner Kleinod. Hoffen wir, dass es besteht und noch lange alle Sparmaßnahmen überlebt.

  3. Was für ein schöner Abend! HANSA ist eine Wucht! Seine Lieder sind vielfältig bunt und euphorisieren, stimmen nachdenklich und berühren das Herz gleichermaßen. Gerade zu letzterem klingt mir das Lied von der Kastanie noch immer im Ohr. Bitte mehr davon – Ich komme gerne wieder!

  4. Liebes Renaissance Theater,
    Der Liederabend von Hansa Czypionka war tatsächlich ein kleines Wunder. Ein bisschen Helge Schneider meets Nazim Hikmet meets einen anarchischen Bruder von Hannes Wader ;-). Aber welche Referenz ich auch immer anwenden wollen würde: es war sehr persönlich, berührend, lustig, überraschend und einfach ein sehr schöner Abend.
    Vielen Dank euch dafür und dem lieben Herrn Czypionka!!!

    Steffen Groth

  5. Marlene
    Nach Judy Winter spielt nun Sven Ratzke die Diva Marlene.
    Da Sven Ratzke bereits in dem Stück Hedwig and the Angry Inch brillierte, verließ ich auch diesmal beseelt das Theater.
    Die Umsetzung den ersten Teil als Monolog in der Pariser Wohnung (Marlene melancholisch, zweifelnd, stolz) ,den zweiten Teil das gespielte Konzert (die Lieder gefühlvoll vorgetragen, am Flügel wunderbar durch Jetse de Jong begleitet ) ist mehr als gelungen.
    Die Darbietung des Liedes „Sag mir, wo die Blumen sind“ war so aktuell und ging mir unter die Haut.
    Ich danke dem gesamten Team für diesen wunderschönen Abend und wünsche viel Erfolg mit dem Stück.
    Eine unbedingte Empfehlung.

    Saskia Göldner

  6. Wir haben den wunderschönen Abend im HOLZWEGLABYRINTH am 21.09.2023 sehr genießen können. Mit vielen Freunden und Wegbegleitern von Hansa Czypionka durch das eigene Labyrinth geführt zu werden in einem unbeschreiblich schönen Ambiente war eine Belustigung erster Kajüte!
    Vielen Dank dafür
    Ingo und Christine

  7. Liebes Renaissance Theater!
    Sven Ratzke besticht in der Rolle der Marlene durch frechen Witz, durch anmutende Eleganz und, ganz besonders, durch starke und gefühlvolle Stimme. Gekonnt und scharfsinnig wirft uns das Stück in das ambivalente Gefühlsleben einer zurückgezogenen, ja auch instabilen Marlene zurück, deren Alltag in ihrem Pariser Appartement nur noch aus schwermütiger Bettschwere, Zwiegesprächen mit ihrer persönlichen Assistentin, gespielt durch die großartige Johanna Asch, und aus der lebhaften Erinnerung an den allmählich verblassenden Ruhm und Glamour vergangener Tage zu bestehen scheint. In einem genialen Spannungsbogen, in dem Sven Ratzke Marlenes labile Gefühlslage, ihre Ungeduld, aber auch ihre Anmut und Perfektion in genialem Spiel auf die Bühne bringt, bereitet uns die erste Hälfte des Stücks auf eine zweite, fulminante Hälfte vor, in der Marlenes größte Lieder nochmals zum besten gegeben werden. Sven Ratzke gelingt dies auf unglaublich gefühlvolle und angenehm „langsame“ Art und Weise. „Vorspiel“ und „Konzertabend“ des Stücks werden am Flügel begleitet durch den unfassbar talentierten Jetse de Jong, der dem gesamten Stück, scheinbar aus dem „Off“, erst seine Klanggewalt verleiht. Unterm Strich eine gefühls- und simmgewaltige Glanzleistung am Renaissance, die man gesehen haben sollte.
    Danke für diese Marlene!

  8. Liebes Renaissance Theater,

    es war ein wunderbarer Abend mit der „neuen“ Marlene. Die Erwartungen nach Judy Winteer waren groß und wurden nicht enttäuscht. Man hat das Stück für sich neu entdeckt. Es ist eine andere Inszenierung und auch einige Lieder fehlen wie „Das Lied ist aus“ Der Song Lilli Marleen ist nun nicht mehr die Persiflage, welche Lucie Mannheim im Exil gesungen hat. Das hat mir ein bisschen gefehlt. Der Abend hat einfach Spaß gemacht. Die Lieder werden von Sven Ratzke mit Charme und auch Humor gesungen. Er findet dabei seinen eigenen Stil in der Interpretation der altbekannten Lieder. Der Pianist ist großartig. Es war auf der Bühne ein wunderbares Zusammenspiel aller Mitwirkenden. Danke für den schönen Abend. Ich werde mir das Stück noch einmal anschauen.

  9. Liebes Renaissance Theater! Vielen Dank für die mitreißende Matinee „Die Sehnsucht an die Fenster tragen“! Die wundervolle Adelheid Kleineidam hat witzige, charmante, kluge und nachdenkliche Passanten auf die Bühne gezaubert, die sich – wie nebenbei – tief in ihre Herzen gucken lassen. An ihrer Seite der fantastische Pianist Seyyit El- Cherbiny: ein umwerfendes Team!

  10. Vielen Dank für diese schöne und poetische Aufführung am 17. September. Man war für 2 Stunden in eine andere Zeit gehoben.
    Und die wertvollen und toll dargestellten Texte mit passender Musik wirkten noch lange nach.
    Bis hoffentlich bald mal wieder….

  11. Liebes Renaissance-Theater.
    Heute Abend habe ich Spatz und Engel bei Euch gesehen. Es war so eine wunderbare Aufführung und ich schäme mich auch nicht, zu gestehen, dass ich zwischendrin einige Male Tränen in den Augen hatte. Die Lieder von Edith Piaf holen mich immer wieder ab und nun sitze ich seit einer Stunde vor dem Internet und schaue mir alte Aufnahmen vom „Spatz von Paris“ und von Marlene an.
    Vielen Dank für wieder einmal einen hervorragenden Theaterabend. Machen Sie alle weiter so und ich werde Ihnen ganz bestimmt treu bleiben. Ich liebe Ihr Theater und alle, die mitwirken, uns allen so schöne Stunden zu bereiten.

  12. Zufällig führte mich der Weg gestern ins Renaissance-Theater. Ich sah mir Oblomow an. Das war eine schöne Aufführung. Die hat mir gut gefallen.

  13. Ich schreibe als Mitarbeiterin des Hauses. Nein, dieses Mal ist niemand gestorben – und ich möchte mich weder über das heutige Regenwetter noch über die S-Bahn beklagen. Ich möchte nur schreiben, daß wir als Theater gerade eben eine Liebeserklärung erhalten haben: leider per E-Mail und leider nur über meinen Arbeitsplatz. Und weil ich meine, daß man seinen Liebhaber aus einer eigenen Eitelkeit heraus nicht bitten darf, noch einmal zu wiederholen, was da eben gesagt wurde, und weil ich aber auch meine, daß man der Welt von seinem Glück berichten darf, so zitiere ich die Worte unseres Liebhabers: „Ihr seid deutschlandweit das beste Theater mit den besten Menschen hinter und auf der Bühne!“ – Da unser Verehrer diese Woche eine der sechs „Oblomow“-Aufführungen besucht hat, die wir betrüblicherweise vor fast leeren Rängen spielen, möchte ich seine offene Erklärung sehr frei und herzlich insbesondere diesem Ensemble zueignen.
    Vielen Dank Euch allen!
    Jutta

  14. Hier unsere Meinung zu dem Stück „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“:
    wir haben uns köstlich amüsiert.
    Weiter so. Eine wirklich herrliche Darbietung.
    Auch die schauspielerische Leistung: hervorragend.
    Freundliche Grüße, Gisela Hoffmann

  15. Großes Bravo an Philipp Hochmair für die tolle schauspielerische Leistung am 23.04.23 im Renaissance Theater.
    Der weite Weg aus dem Süden Brandenburgs hat sich für mich gelohnt. Das wird lange nachklingen.
    Ich bin beeindruckt. Grüße aus Elbe-Elster

  16. Liebes Renaissance Team,
    ich möchte mich gerne einmal für die fantastische KÖNIG LEAR Aufführung bedanken – ein unglaublich guter Theaterabend mit hervorragenden Schauspielern.
    Liebe Grüße, Petra Woisetschläger

  17. Lieber Robert Gallinowski,
    drei Mal durfte ich in diesem Theater Karten für Dich verkaufen: zuerst für „33 Variationen“, wo Du als Beethoven auf der Suche nach einer Weltformel für die Musik warst und Dich zugleich mit den Spitzfindigkeiten Deines Verlegers herumplagen mußtest. Deiner Weltformel kam am Ende eine Musikwissenschaftlerin unserer Tage – hartnäckig und sensibel gespielt von Rosel Zech – auf die Spur, und mit des Rätsels Lösung erfüllte und vollendete sich nicht nur auf der Bühne das Leben der Forscherin, sondern in der richtigen Welt auch das Leben von Rosel Zech. Können Dinge so tragisch zusammenfallen?
    Das zweite Mal verkaufte ich dann Karten für eine Inszenierung, deren Titel schon verdächtig sperrig war: „Von hinten durch die Brust ins Auge“. Ich wollte sie nicht sehen und habe ihren Inhalt vollständig vergessen – und nun ist sie mir trotzdem und ausgerechnet und nur wegen Dir in Erinnerung geblieben, weil Du zu einer ohrenbetäubenden Musik wie eine Raupe über die gesamte Bühne gekrochen bist: beste Raupenschule – so kriecht man, wenn man kein Wurm sein will.
    Schließlich „Ein bißchen Ruhe vor dem Sturm“: drei Schauspieler bereiten sich im Backstage-Bereich auf ihren Auftritt in einer Talkshow vor. Zwei haben den Hitler gespielt, einer den Goebbels. Nur den Goebbels. Wie ein Vasall muß er die ganze Zeit über einen wackligen Tisch mit seinem Fuß festhalten: die Hierarchie stimmt. Und der Goebbels hatte es ja sowieso mit dem Fuß. Daß ausgerechnet dieser Degradierte seine Kollegen mit einer wenn auch linkischen, so doch entlarvenden Frechheit nervt, versteht sich von selbst – und auch, daß Du, lieber Robert, dieses Babyface gespielt und einen Paten gemeint hast.
    Die zweideutige Auslegung Deiner Figuren war vielleicht das eindeutigste Merkmal Deiner Schauspielkunst – und möglicherweise auch Deiner Lebenskunst. Dein Tod macht mich traurig, und es tut mir leid, daß ich mich nie persönlich bei Dir für die vielen Autogrammkarten bedankt habe, die mir eine Kollegin besorgt hat, als ich einmal recht krank und nicht so guter Dinge war. Die Überraschung war groß und hat mir beim Gesundwerden geholfen.
    Und nun stehe ich im Hemd und bin etwas ratlos.
    Lieber Robert, sei umarmt und frei.
    Deine Jutta Hoffmann

  18. Liebes Renaissance-Theater Team,
    KÖNIG LEAR war meiner Meinung nach mit das beste Stück, das ich bei euch gesehen habe. Ich werde es mir wohl nochmal ansehen, da es so ein Feuerwerk der Wortgewandheit war, dass ich das gar nicht alles erfassen konnte. Wahnsinnige Leistung der Schauspieler. Sehr tolles Stück.

  19. Hallo, wir waren gestern Abend (02.03.23) bei Ihnen im Theater und sahen „Oblomow“. Ein wunderbares Stück mit ganz tollen Schauspielern!!! Wir sind 2 ältere Damen und haben uns in den Hauptdarsteller verliebt! Ich hoffe,er verkraftet es.
    Mein Anliegen ist es aber, zu sagen,dass ich und manch Andere oft nicht Alles verstanden haben, da zu leise gesprochen wurde. Mir sind einige Passagen entgangen. Sehr schade! Sonst war es ein schöner Abend.

    Alles Gute Dagmar Ballin

  20. OBLOMOV
    Nach den ersten 20 Minuten habe ich bereits überlegt, ob die Pause für mich das Ende der Vorstellung würde. Aber manchmal muss man es einfach durchhalten – und es hat sich gelohnt. Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben mich und meinen Mann komplett mitgenommen, und selbst mein Rücken hat – wenn auch mühsam – durchgehalten, durchhalten müssen! Eine sehr eindringliche, berührende Geschichte, eine – wie ich finde – immer noch sehr aktuelle Diskussion über den Sinn – oder Unsinn? – des Lebens. Großartig und für mich der Beste gestern Abend: Felix Lüke als Freund Andrej. Unser Respekt und unsere Hochachtung aber gilt natürlich der Leistung aller Beteiligten! Wie sehr hätten wir allen auf und hinter der Bühne ein komplett volles Haus gewünscht!
    Wir bedanken uns für einen wieder mal wunderbaren Abend in Ihrem Theater.

  21. Ich war heute in der Voraufführung von Oblomow und fand es toll!
    Es ist fantastisch gespielt und man kann die Geschichte gut nachvollziehen.
    Man fühlt sich tief bewegt durch den Abend! Die Schauspieler geben alles und es gibt kein einziges schwaches Glied im Ensemble! Wirklich bewundernswert! Mein einziger Mangel ist die Länge des Abends. Das Stück ist wirklich gut aber nach 210 min ist man wirklich müde.
    Bravo!!! Und ich werde mir den Abend definitiv noch einmal ansehen.

  22. Wir haben gestern zum 2. Mal „Die Päpste“ gesehen. Es war einfach wieder wundervoll.
    Das ist schauspielerisch einfach eine großartige Leistung.
    Prima, weiter so, mein Renaisancetheater !!

  23. Lieber Herr Diehl, vielen Dank für Ihre wunderbare Lesung aus den Werken von Wolfgang Borchert! Ergreifend und hervorragend gelesen – Danke auch dem Team des Renaissance-Theater, dass dieser Autor noch einmal hier gewürdigt wurde!

  24. Liebes Team des Renaissance Theaters,
    wir waren zur Gala zum 100-jährigen Geburtstag. Ein großes Kompliment an alle Beteiligte, es hat uns sehr gut gefallen. Ein tolles Programm, wir haben uns großartig unterhalten gefühlt.
    Weiterhin viel Erfolg und viele schöne Inszenierungen!
    Thomas Kempgen & Marianne Franz

    1. Liebe Herr Kempgen, liebe Frau Franz,
      vielen Dank für Ihren Besuch zu unserer Geburtstags-Gala und wir freuen uns, dass Ihnen unser Programm so gut gefallen hat. Es war auch für uns ein beglückender Abend.
      Vielleicht auf bald wieder einmal in unserem Theater,
      mit herzlichen Grüßen,
      Ihr Renaissance-Theater Team

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