HANS-JÜRGEN SCHATZ LIEST ERICH KÄSTNER

Diese Auswahl von Gedichten und Epigrammen zeigt die breite Palette der Kästnerschen Farben. Beginnend mit ernsten, autobiographischen Texten zum Ersten Weltkrieg und der aufkommenden Zeit des Nationalsozialismus, führt sie mit Gedichten zum Thema ‚Mutter’ über ‚Kinder’ zu den teilweise bissigen Gedichten, die Menschen und Lebensumstände aus Kästners Berliner Jahren humorvoll beschreiben.

 

Pressestimmen

„Schatz’ Auswahl ist so gelungen, weil sie die vielen Facetten des Dichters erkennt und vorstellt. Schatz liest, als habe er neben Kästner die Schulbank gedrückt, um dann neben ihm im Schlamm zu liegen. Vom Krieg ging es weiter zur Mutter. Und dann kam Emil. Anschließend las Schatz, wenn man so will, die größten Erfolge Kästners. Lustig wurde es, nicht selten applaudierte der Saal spontan.” Kieler Nachrichten

 

„Sehr akzentuiert sprach er Kästners Verse, ein verschmitzter Augenaufschlag hier, eine nachdenkliche Geste dort: die Texte wurden lebendig. Dabei zeigte Schatz – das Publikum fest im Blick, die Texte meist im Kopf – viele Farben von Kästners Palette.” Rhein-Zeitung

 

„Der Berliner machte dies so wundervoll, daß ihn die Zuhörer erst nach zwei Stunden und mehreren Zugaben entließen. Schatz hatte die Zuhörerschaft zuvor durch ein Wechselbad der Gefühle schreiten lassen. Kästner beherrschte die Klaviatur der komischen Töne vom heiteren Humor bis zum bitteren Sarkasmus. All das setzte Schatz vorzüglich um.” Hannoversche Allgemeine Zeitung

 

„Schatz’ Vortragskunst ist von einer Art, die dem Zuhörer das Herz warm werden läßt. Wer so liest wie dieser Künstler, der muß seinen Kästner sehr lieben. In allem erweist er sich als treuer Mittler eines großen Poeten.” Aachener Nachrichten

 

„Hans-Jürgen Schatz spricht die Kästnerschen Petitessen mit einem großen Gefühl für den Rhythmus der Worte, läßt Bilder entstehen vor dem geistigen Auge und beflügelt das Abtauchen in eine andere Welt.” Westdeutsche Allgemeine Zeitung

 

Spieltermine

25.02.2024
11:30