FROHE FESTE (Absurd Person Singular) | von Alan Ayckbourn | Deutsch von Inge Greiffenhagen / Gottfried Greiffenhagen | Drei Paare, drei Weihnachtsfeiern, drei Schauplätze. Mit einer Weihnachtsfeier, die ihresgleichen sucht, hofft Geschäftsmann Sidney, bei seinen
illustren Gästen - einem Bankier und einem Architekten nebst Gattinnen - nicht nur Eindruck zu schinden,
sondern auch Geld für ein Projekt locker zu machen. Ein guter Plan, der aber durch
Übereifer und vor allem durch die Putzsucht seiner Frau Jane erheblich gefährdet wird. Ein
Jahr darauf lädt das Architektenehepaar Eva und Geoffrey Jackson zum Weihnachtsfest,
in dessen Verlauf die mit ihrem Leben hadernde Eva demselben auf alle erdenkliche
Weisen ein Ende bereiten möchte – während ihre Gäste dies immer wieder unbewußt
verhindern. Ein weiteres Jahr verstreicht und dieses Mal trifft man beim Banker Ronald
Brewster-Wright und seiner dem Alkohol zugeneigten Gattin Marion aufeinander, um das
Fest der Liebe und Besinnlichkeit zu begehen. Und wieder einmal kommt alles anders alsgeplant… Gefeiert wird zwar im Wohnzimmer, doch der zentrale Ort des weihnachtlichen
Geschehens ist alljährlich die Küche, in der dem Zuschauer die sich über das Jahr
verschobenen Machtverhältnisse und verschrobenen Beziehungen präsentiert werden.
Alan Ayckbourn – ein „Pessimist, was die Menschheit angeht, und Optimist, was den
Menschen betrifft“ – ist ein Meister der todernsten Komödie. | mit David Bennent, Anna Böttcher, Katherina Lange, Thomas Limpinsel, Julia Stemberger, Guntbert Warns | Regie Antoine Uitdehaag | Bühne Tom Schenk | Kostüme Petra Kray | Spieldauer ca. 2 Stunden 30 Minuten inkl. Pause |
Kritik | Bislang veröffentlichten wir an dieser Stelle Kritiken über die Aufführung. Leider wird dieser Service von Seiten der Zeitungsverlage nicht mehr stillschweigend geduldet. Daher können wir Ihnen erst nach eindeutiger Klärung, in welcher Weise die Vergütung bei der Wiedergabe von Rezensionen zu erfolgen hat, diese Information wieder anbieten. |
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