Dimosthenis Papadopoulos
studierte Schauspielkunst in der „Veaki“ Schauspielschule, die er 1993 mit
Auszeichnung abschloss. Er arbeitete in Athen u. a. am Nationaltheater und am
Art Theater unter der Leitung von Regisseuren wie Mastorakis und Livathinos. Er
spielte z. B. in Tschechows „Kirschgarten“, Euripides’ „Bakchen“ oder Becketts
„Endspiel“. Für seine Interpretation von Dimitris Dimitriadis’ „Lethe“ –
Monolog erhielt er 2011 den „Karlos Koun - Preis“ der Theaterkritiker. Im
letzten Jahr spielte er unter der Regie von Torsten Fischer in Taboris „Mein
Kampf“ am Ernst Deutsch Theater Hamburg.
Er spielte in Filmen wie
Kokkinos „Mein Bruder und ich“ sowie
Athanitis „200 + 1 Momente“. Für seine Rolle in Kokkinos „Das Ende der Epoche“
erhielt er den Preis des 39. Filmfestivals in Thessaloniki. Für seine Rolle in
Pagoulatos „Johanna, ich liebe dich“ erhielt er den 1. Preis des Kurzfilm
Festivals im griechischen Drama. Im Fernsehen hat er in mehreren Serien mitgewirkt.
Für „Kosta Karyotakis“, basierend auf der Biografie des großen griechischen
Dichters, erhielt er für die Titelrolle den Hauptpreis der Zeitung „Ethnos“.
Als Regisseur inszenierte Dimosthenis Papadopoulos u. a. Becketts „Endspiel“
und Dostojewskis „Weiße Nächte“. Er unterrichtet an den Schauspielschulen
„Veaki“ und „Embros“. (Stand: März 2013)
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