Jacqueline
Macaulay ist Schottin und wurde in England (Doncaster) geboren. Sie wuchs mehrsprachig
in England, Schottland und Holland auf. In Holland legte sie 1985 die
Abiturprüfung ab. Seit 1986 lebt sie in Deutschland. Ihre Schauspielausbildung
absolvierte sie von 1987 bis 1990 an der Staatlichen Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Stuttgart. Anschliessend führen sie Theaterengagements,
an das Schauspiel Bonn, das Schauspielhaus Zürich, das Deutsche Theater Berlin
und schliesslich das Maxim Gorki Theater Berlin, wo sie bis 2006 als festes Ensemblemitglied
wirkte.
Seit
2006 arbeitet sie frei, u.a. am Hans-Otto-Theater Potsdam, Staatstheater
Dresden, Berliner Ensemble, Staatsschauspiel Frankfurt, Schauspielhaus Hamburg,
Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Wiesbaden, Kammerspiele Hamburg,
Schauspiel Hannover, Deutsches Theater Berlin und seit 2007 regelmässig bei den
Ruhrfestspielen Recklinghausen und am Theatre National
du Luxembourg.
Auch
in Musicalproduktionen in der ‚Bar Jeder Vernunft‘ und im ‚Tipi am Kanzleramt‘
wirkt sie seit 2013 kontinuierlich mit. Mit der Musicalproduktion ‚Sayonara
Tokyo‘ am Wintergarten Berlin hat sie gemeinsam
mit dem Ensemble den Publikumspreis ‚Show des Jahres 2017‘ errungen.
Für
ihre Darstellung der Luise in Schillers ‚Kabale und Liebe‘ unter der Regie von
Andreas Fricsay wurde sie zur besten Nachwuchsschauspielerin NRW und ein Jahr
später für ihre Doppelrolle im Stück Oleanna/Musik in der Regie von Harald
Clemen von Theater Heute als Nachwuchsschauspielerin des Jahres ausgezeichnet.
1996 war die Produktion ‚Der grosse Knall‘ in der Regie von David
Mouchtar-Samurai mit ihr zum Berliner Theatertreffen eingeladen; beim NRW-Theatertreffen
wurde sie mit dem Ensemble-Preis geehrt.
Mit
der Produktion ‚Heilig Abend‘ von Daniel Kehlmann hat sie 2019 den 2.ten
INTHEGA Preis bekommen.
Parallel
zu ihrer Bühnentätigkeit spielt sie auch in diversen Film- und
Fernsehproduktionen und Hörspielproduktionen mit. |