Liebes Publikum,
die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung gegen das Corona-Virus
haben dazu geführt, dass das Land Berlin bis einschließlich 31. Juli 2020 sämtliche
Theater, Konzert- und Opernhäuser der Stadt, unabhängig von ihrer Größe, für
den Publikumsverkehr geschlossen hat. Weitere Informationen folgen, soweit
die Situation Planungssicherheit ermöglicht. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Vielen Dank!
Am 8. November 2017 war Katja Weitzenböck zu Gast bei rbb-ZiBB. Sehen Sie hier den Beitrag:
Sehen Sie hier Ausschnitte aus dem Stück:
Am 2. Juni 2017 war Katja Weitzenböck Gast beim ZDF-Morgenmagazin "Volle Kanne". Sehen Sie hier einen Ausschnitt:
Diese
Frau hat keine Lust auf das Alltägliche: sie wartet in der Hotelbar und nicht
im Café auf ihre Freundin. Das Luxushotel Michelangelo verströmt die wesentlich
angenehmere Atmosphäre und hat distinguiertere Gäste. Am
Fenster vis-á-vis sitzt ein Mann. Er beobachtet die Frau sehr genau. Sie steht
auf, telefoniert, kehrt an ihren Platz zurück. Jetzt ist ihr Sitzplatz besetzt.
Der Mann hat ihn eingenommen. Charmant lächelt er sie an und fragt: „Was kosten
Sie?“
Die
Frau reagiert amüsiert, denn der Mann, der ihr diese Frage stellte, ist elegant
gekleidet und ein ziemlich cooler Typ. Klar kommt es für sie nicht in Frage,
Geld von ihm zu nehmen. Sie ist verheiratet, gut situiert und nicht käuflich.
Aber ein unbekanntes Spiel mit einem Fremden reizt sie. Und sie erwidert:
„Nennen Sie mir einen Preis und ich sage Ihnen, ob Sie richtig liegen.“ Ebenso
locker wie er sein Angebot, 1.500 Euro, fallen lässt, öffnet der Mann seine
Brieftasche und zieht ein paar große Scheine heraus. An ihrer Reaktion erkennt
er, dass sie keine Prostituierte ist, aber er gibt sich nicht so schnell
geschlagen, legt seine Visitenkarte auf den Tisch und geht. Sie steckt die
Karte als eine Art Andenken ein. Die Begegnung mit ihm aber läßt sie nicht mehr
los und das Spiel beginnt …
Der französische Dramatiker Eric Assous hat mit DIE FRAU DES MICHELANGELO einen humorvollen Monolog
geschrieben, der mit den menschlichen Schwächen spielt.
Eine glänzende One-Woman-Show. Das Publikum riss es aus den
Sitzen. Harald Mühlbeyer, Die Rheinpfalz
Ein intensiver Abend. Mit zarter Mimik und Gestik schlüpft
Weitzenböck in die jeweiligen Rollen. Der Widerstreit der Gefühle drückt sich
in ihrem Körperspiel aus. … als Kulisse reichen der Schauspielerin ein Tisch,
ein Stuhl und ein Cocktail - der Rest ist Kopfkino. Bernhard Zinke, Mannheimer Morgen
Eine Produktion in Zusammenarbeit mit dem Renaissance-Theater Berlin.
Bei unseren Veranstaltungen im Bruckner-Foyer können Sie Ihre Plätze frei wählen: Rechtzeitiges Erscheinen sichert Ihnen die besten Plätze. Das Getränkebuffet ist vor der Vorstellung und in der Pause geöffnet.
Kartenpreise: 18 € / ermäßigt 13 € |